Eröffnung LIZ am Markt
Am Samstag hat der Verein miteinander leben e.V. die Erweiterung des Jugendhauses Sürth eröffnet. Als lokales Inklusions-Zentrums LIZ am Markt soll es ein Offener Raum für den Stadtteil Köln-Sürth werden. Mehr folgt in Kürze...
Zum Projekt |
Stadtteilzentrum Rothenburgsort
Der Entwurf des Stadtteilhauses orientiert sich in Lage und Ausrichtung genau am Baumbestand – kein Baum wird gefällt. Das bewusst reduzierte Raumangebot bedeutet weniger Baumaterial und weniger beheizbares Volumen - unterschiedlich temperierte Gebäudezonen reagieren auf saisonale Nutzungsbedarfe.
Die Grundstruktur des Gebäudes wird in Holzbauweise und Brettstapeldecken ausgeführt. Die einfache und klar im Raster angelegte Konstruktion sorgt für eine effiziente Bauart und gleichsame Nutzungsoffenheit. Umsäumt wird das Gebäude durch eine leichte Stahlkonstruktion und einem Vordach aus Wellblech, welche für den vorgesehenen Ausbau bereits zukünftige Anschlusspunkte bereitstellt.
Wettbewerb | 2025 2. Preis Freiraum |
Nutzung | Gemeinschaftshaus |
Kollaboration |
Foto Arsenal Wien
Große Eröffnung am 21. März 2025
Am 21. März eröffnet das FOTO ARSENAL WIEN – das neue Ausstellungshaus für fotografische Bilder und Lens Based Media der Stadt Wien – sein finales Zuhause im Arsenal.
Auf rund 1.000 m2 Ausstellungsfläche zeigt das FOTO ARSENAL WIEN mit etwa 8 bis 10 Ausstellungen pro Jahr die ganze Bandbreite des Mediums – das Programm kombiniert international renommierte Künstler*innen mit jungen Talenten und unentdeckten Positionen.
Realisierung | 2024-2025 |
Nutzung | Ausstellungshaus für Fotografie |
Kollaboration | |
Fotos | Michael Seirer Photography |
Kontakt |
BDA Preis Hamburg
"Von zartfühlender Einfügung in die Umgebung kann hier nicht die Rede sein. Das quietschgelbe Gebäude will kein übliches „Haus“ sein, sondern auffallen, was der gemeinschaftsorientierten Nutzung sehr angemessen ist. So klein das Gemeinschaftshäuschen ist, so geschickt ist es als Konstrukt von zusammengeschobenen Grundkörpern zu einer kinderleicht nachzuzeichnenden Einheit gefügt. Von jeder Seite aus bietet sich ein einprägsames Bild, was zulasten innenräumlicher Konsequenz gehen könnte. Tut es aber nicht. Vielmehr zeigt der Grundriss gut durchdachte, sinnfällige Organisation und Funktionalität. Die Innenräume wirken ausgesprochen großzügig, hell, freundlich, unerwartet behaglich und eignen sich exzellent für vielfältige Inanspruchnahmen. In ihrer Höhenentwicklung überraschen sie mit gut gewählten Fensterformaten."
schreibt die Jury
Ausstellung Schunck
Parallel zum Euregionalen Architektur Preis präsentiert im Schunck Glaspaleis in Heerlen jedes Jahr ein ehemaliger Gewinner des Preises seine aktuelle Arbeit im Rahmen des Formats „Dreaming Out Loud“. Die Ausstellung überschneidet sich zeitlich mit der Gründung von Hutta Architektur. Sie wird zum Anlass genommen einen Rückblick auf die eigene Arbeit zu werfen und die bisherigenProjekte zu sammeln, zu sortieren und zu resümieren.
Eine große Sammlung an Modellen, Zeichnungen, Bildern und Texten wird im 1. Obergeschoss des ehemaligen Kaufhauses für 3 Monate der Öffentlichkeit präsentiert.
In einer abschließenden Vorlesung in der alten Wohnung der Familie Schunck über den Dächern Heerlens werden die ausgestellten Projekte resümiert und die Frage nach der Zukunft unseres Tuns diskutiert.
Ausstellung | 08.10.2024-08.01.2025 |
Wohnhaus LC36
Das 1915 als großbürgerliches Wohnhaus erbaute Gebäude sollte für den Bau eines Autobahnzubringers abgerissen werden. Zum großen Teil leerstehend, wurde es daraufhin 1984 besetzt und ist bis heute eine Institution in der Kölner Alternativkultur. Damals wurde die Besetzung schnell legalisiert. Mittlerweile sind die Besetzer als Erbpachtnehmer der Stadt Eigentümer des Gebäudes. Das Projekt ist Symbol für den Kampf gegen die Gentrifizierung, inmitten des Belgischen Viertels.
Das von der Stadt als Eigentümerin lange vernachlässigte Gebäude wird brandschutzrechtlich und energetisch ertüchtigt und modernisiert. Das Ziel ist die Sicherung von langfristig günstigem Wohnraum in der Kölner Innenstadt.
Realisierung | seit 2019 |
Nutzung | Wohnen |
Bauleute | LC36 eV |
Haus Lindenthal
Das Reihenendhaus wurde 1939 als Zweifamilienhaus errichtet. Das Niveau des Gartens liegt deutlich unter dem Niveau der Straße und der Keller diente in Teilen als Schutzraum. Der Wunsch der Familie nach einem nutzbaren Kellergeschoss und einer besseren Zugänglichkeit des Gartens von den Wohnräumen im Erdgeschoss aus legte den Abriss und Neubau des Hauses nahe. Starke gezielte Eingriffe in die Struktur des Hauses und die Anpassung des Keller- und Erdgeschossniveaus ermöglichten es das Haus zu erhalten und den Wünschen der neuen Nutzer gerecht zu werden. Ein neues Dachgeschoss gibt dem Haus sein Gesicht, es fügt sich ein und spricht dennoch eine neue Sprache.
Planung | seit 2019 |
Nutzung | Wohnen |
Bauleute | Privat |
Mobility Hubs Oberbillwerder
Die Mobility Hubs sind Orte der Mobilität und der Zusammenkunft. Das monofunktionale Programm des Parkens wird um kulturelle und öffentliche Funktionen ergänzt. Im Zentrum des Hauses steht das Mobilitätsfoyer in der Bel Etage. Das überhöhte 1. Obergeschoss bietet neben dem Parken auch Stellplätze für Fahrräder, Roller, Lastenräder etc. Der offene Bezug zum Platz ermöglicht, dass das Foyer als Stadtbalkon auch für andere Nutzungen wie Konzerte, Märkte temporär umzunutzen ist. Die Struktur des Mobility Hub 7 ermöglicht eine spätere Umnutzung zum Wohnen. Der Mobility Hub 6 wird neben dem automatisierten Parken ebenfalls mit weiteren Funktionen belegt. Im Erdgeschoss ein Bürgerbüro als kommunale Serviceeinrichtung in bester Lage. Darüber befinden sich Foyer, Bücherei, Co-Working sowie ein Theater.
Wettbewerb | 2023 |
Nutzung | Infrastruktur |
Ausloberin | IBA Projektentwicklungsgesellschaft |
Genossenschaftswohnen Freimundo
Wohnen bedeutet Wandel. Ein Haus ist statisch, aber Bewohner*innen schaffen durch Kommunikation Veränderungen innerhalb der Struktur. Ein schmales und ein breites Gebäude bieten Raum zur Verhandlung von Räumen – im Hof, auf dem Dach, im Durchgang, auf den Pergolen und an Treppen- sowie Kombiräumen. Aber es ist manchmal auch gut, einfach die eigene Zimmertür zuzumachen…
Der Block wird im Norden und Osten von zwei Baukörpern gefasst, zwischen denen schmale Lücken Zugänge zum Hof bieten. Zwei Kerne mit Treppen und Fahrstühlen binden alle Wohnungen und Kombiräume an. Diese Räume können etagenübergreifend erschlossen und als Wohn- oder Gemeinschaftsbereiche genutzt werden.
Wettbewerb | 2023 |
Nutzung | Wohnen |
Kollaboration |
Another portfolio entry
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Building owner | Max Muster |
Completion | 2024 |
Informationszentrum Biosphärengebiet Schwarzwald
Das Besucherzentrum Biosphärengebiet ist ein moderner Holzbau, der traditionelle Schwarzwald-Techniken neu interpretiert. Die erdberührten Bauteile bestehen aus massivem Beton. Darüber erhebt sich eine Holzskelettkonstruktion, deren Kielstegdecken große Spannweiten bei geringem Gewicht ermöglichen. Das Schrägdach wird über ein Kehlbalkensystem abgetragen. Eine zentrale Scheibe, inspiriert von Fachwerktechniken, besteht aus einer Holz-Lehm-Verbundkonstruktion: Die aussteifende Tragstruktur aus Holz befindet sich in der Stampflehmwand.
Wettbewerb | 2022 |
Nutzung | Besucherzentrum |
Kollaboartion | |
Bild | Ralf Erdei |
Kita Paderborn
Die Kindertagesstätte ist ein Ort des Alltags und des Spiels, der Freiheit und der Rituale. Ein Gebäude, das ein Zuhause ist, das Gemeinschaft fördert und kleinen Individuen ganz unterschiedliche Räume bietet.
Der Entwurf ordnet die sechs Betreuungsgruppen in einem flexiblen Cluster nach Süd-Osten orientiert an. Die beiden U3 Gruppen liegen im Erdgeschoss und haben einfachen Zugang nach draussen. Durch einen grosszügigen Spielflur werden das Familienzentrum im Osten, der Haupteingang im Norden, der Essraum im Westen und der Zugang zum Aussengelände im Süden erschlossen. Der daran angegliederte offene Treppenraum führt entlang des Essraums ins Obergeschoß.
Wettbewerb | 2020 |
Nutzung | Kindertagesstätte |
Kollaboration | |
Auslober | Stadt Paderborn |
Genossenschaftswohnen Freihampton
Wohnen in der Kooperative Grossstadt heisst, gleichermaßen gemeinschaftlichen und privaten Raum unterschiedlicher Art zu finden.
Der Entwurf setzt dem Garten im Inneren des Grundstücks einen der Straße zugewandten Platz entgegen. Gemeinschaftliche Nutzungen im Erdgeschoss wenden sich diesen Außenräumen zu.
Das Ensemble besteht aus einem langen Baukörper mit Ost-West Ausrichtung und einer Nord-Süd ausgerichteten, niedrigen Halle. In der Halle bilden großzügige Erschliessungsterrassen einen geteilten Außenraum. Die 2-geschossigen Aufenthaltsräume an der Erschliessung bieten Platz für den nachbarlichen Austausch im langen Gebäude.
Bearbeitung | 2019 |
Nutzung | Wohnen |
Kollaboration | |
Auslober | Kooperative Grossstadt, München |